GAMER
Mit digitalen 3D-Traumlandschaften, Sensoren, Lasermice-Robotern und menschlichen Körpern auf der Bühne hinterfragt GAMER in Auseinandersetzung mit der Videospielkultur und der Lehre von Archetypen unsere Wahrnehmung von Raum und Zeit in virtuellen und realen Räumen. Die Performance schafft eine widersprüchliche Erfahrung eines zweigeteilten Raumes, der die Spannung zwischen Spiel und der realen menschlichen Verletzlichkeit aufzeigt und reflektiert, wie wir mit Unterhaltung und Technologie darauf reagieren.
GAMER ist eine choreografische Arbeit, die aus der Zusammenarbeit eines multidisziplinären Teams von Künstler*innen entstanden ist. Es basiert auf einem engen Austausch zwischen Christine Bonansea, So Kanno, der die Sensoren für Lasermice-Roboter kreiert, der Komponistin elektronischer Musik Nicole Carroll und dem visuellen Künstler und Designer Lucas Kuzma.
Christine Bonanseas Tanzstücke und bewegungsbasierte Performances sind von virtuoser und auf Improvisation basierender Bewegung geprägt und entfalten sich in einer experimentellen, interdisziplinären und kollaborativen Umgebung.
Dauer: 55 Min., in Englisch.
Konzept, Choreografie: Christine Bonansea; Performer*innen: Christine Saulut, David Mariano, Evgenia Chetvertkova, Reina Tokutake; Sound Komposition: Nicole Carroll; Robot-Design: So Kanno; Videodesign: Lucas Kuzma, Yoann Trellu; Videomapping: Yoann Trellu; Produktion: Tomoya Kawamura; Foto: Sigel Leicht.
Eine Produktion von CBC – Christine Bonansea Company in Koproduktion mit DOCK ART, gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Wiederaufnahme gefördert durch Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Gefördert vom Bündnis Internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.