Alex Baczyński-Jenkins
Hinweis: Wegen zu kalter Wetterverhältnisse finden die Aufführungen im Großen Saal des tanzhaus nrw statt.
Welche Verbindungen bestehen zwischen Begehren, Liebe (als Gemeinschaftlichkeit), Verlust, Zeit und Tanz? Über Gesten und Berührungen, Dynamiken und Beziehungen zwischen den Tänzer*innen macht Unending love, or love dies, on repeat like it’s endless Strukturen und Politiken des Begehrens spürbar. Als ein langer Moment der Gegenwart lässt das Stück Zeit, Erinnerung und die Möglichkeit zur Veränderung aufscheinen. Über eine Dauer von zwei Stunden sind die Besucher*innen eingeladen zu verweilen, zu bleiben und zurückzukehren.
Alex Baczyński-Jenkins ist ein Choreograf und Künstler, der in seinen Arbeiten Themen wie queere Affekte, Verkörperung und Relationalität erforscht. Seine künstlerische Praxis untersucht die Strukturen und die Politik des Begehrens durch Gesten, Kollektivität, Berührung und Sinnlichkeit. Er nutzt Choreografien, um über Gefühle, Wahrnehmungen und die Entstehung von Kollektivität zu reflektieren und alternative Erfahrungen von Erinnerung, Zeit und Wandel zu erforschen. Baczyński-Jenkins ist Mitbegründer von Kem, einem queer-feministischen Kollektiv mit Sitz in Warschau, das sich auf Choreografie, Performance und Sound konzentriert und dabei den Schwerpunkt auf soziales Engagement legt.
Dauer: 120 Min.
So 20.10. 14:00 |
Der Park gehört allen!
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Choreografie: Alex Baczyński-Jenkins; Die Wiederaufführung im tanzhaus nrw wird durchgeführt von: Ronald Berger, Aaa Biczysko, Nancy Naser Al Deen, Samuel F. Pereira; Entwickelt in Zusammenarbeit mit: Aaa Biczysko, Arad Inbar, Beverly D. Renekouzou, Thomias Radin; Sounddesign und künstlerische Beratung: Krzysztof Bagiński; Soundbeiträge: Zoi Michailova; Lichtdesign: Jacqueline Sobiszewski; Assistenz Set Design: Anna Posch; Dramaturgie: Andrea Rodrigo; Tour Management: Anna Posch; Gedicht: Ezra Green; Dank an: Dareen Abbas, Thibault Lac; Ausführende Produzentin: Holly Shuttleworth; Studioleitung: Andrea Rodrigo; Studiomanagement: Laura Cecilia Nicolas; Management-Beratung: Rui Silveira; Vertrieb: Something Great.
Eine Produktion von Alex Baczyński-Jenkins Studio in Koproduktion mit De Singel – International Arts Centre, Arsenic – Centre d'art scénique contemporain, Kiasma Museum of Contemporary Art, ANTI – Contemporary Art Festival, Kunstverein Düsseldorf, Ludwig Forum for International Art, Kölnischer Kunstverein, Klosterruine Berlin, Disappearing Berlin – Schinkel Pavillon. Entwickelt mit der großzügigen Unterstützung einer Residency bei Callie's. Gefördert durch das Nationale Performance Netz (NPN) – Koproduktionsfonds für Tanz, finanziert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.