Dt. Erstaufführung

Todas las noches

Project Cano & Aibar
Großer Saal
Termine
16.04.2022
Zwei Personen sind auf einer Bühne und werden von einem Lichtkegel von oben angestrahlt.
Drei Personen in dunkelblauen Kleidern liegen sich in den Armen und richten ihre ausdrucksstarken Gesichter.
Zwei Personen befinden sich auf einer Bühne und umarmen sich. Sie sind umgeben von Lichtern.

Die Kooperation der Performerinnen und Choreografinnen Sara Cano und Vanesa Aibar oszilliert zwischen Flamenco und zeitgenössischem Tanz. Die Bewegung zwischen diesen Polen spiegelt sich in den Körpern der beiden wieder. Todas las noches wird begleitet von der Gitarristin und Sängerin María Marín und führt das Publikum in das Terrain der Nacht, der Dunkelheit, des Unbekannten, des Verbotenen und des Träumerischen.
Die Stücke von Sara Cano und Vanesa Aibar zeichnen sich durch den Einsatz von Klang- und Raumdramaturgien aus, die neue Perspektiven auf den Flamenco eröffnen. Die Zusammenarbeit vereint die Universen der beiden Künstlerinnen. Das „weibliche Duett“, das in der Geschichte des Flamenco wenig erforscht ist, begegnet den Zuschauer*innen als idealer Ort und Ausgangspunkt eines feministischen Diskurses im Flamenco.

Die Arbeiten von Sara Cano sind regelmäßig im Rahmen des Flamenco Festivals zu Gast am tanzhaus nrw. Vanesa Aibar war bereits Teil des Workshopprogramms des Festivals. In Todas las noches stehen sie zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne des tanzhaus nrw.

Dauer: 80 Min.

Achtung: Stroboskopeffekt

Begleitprogramm
19:00 Physical Introduction
anschl. Talk, Moderation: Susanne Zellinger

Fr 15.04.
15:30 – 17:00 Uhr

Masterclass: Flamenco Zeitgenössisch mit Sara Cano
So 17.04. + Mo 18.04.
14:15 – 15:45 Uhr
Mantón mit Sara Cano
Fr 15.04.
17:15 – 18:45 Uhr
Masterclass: Flamenco Körpertechnik mit Vanesa Aibar
So 17.04. + Mo 18.04.
12:15 – 13:45 Uhr
Abanico mit Vanesa Aibar
Sa 16.04. + Mo 18.04.
10:30 – 12:00
Workshop Lab: Todas las noches mit Vanesa Aibar & Sara Cano

Regie, Choreografie, Performance: Sara Cano, Vanesa Aibar; Dramaturgie: Francisco Sarabia Marchirán; Musikalische Komposition: María Marín, Frank Moon; Textadaption, Gitarre, Gesang: María Marín; Klangraum: José Torres; Szenografie und Licht: Cube.bz; Künstlerische Begleitung: Juan Carlos Lérida; Fotografie, Video: Carlos Bonilla; Produktion: Gestora de Nuevos Proyectos Culturales; Management: Elena Santonja-ESmanagement.
Entstanden in der Künstlerresidenz von Espacio de Creación Silvestre La Muela, Centro de Creación La Aceitera y Centro Coreográfico Canal. Koproduktion: Centro Coreográfico, Teatros del Canal; Projekt in Kooperation mit la Junta de Andalucía, Agencia Andaluza de Instituciones Culturales.