Drei Menschen die Tap Dance tanzen

Tap Dance

Eine anspruchsvolle Fußtechnik, Improvisationsgeschick und die Freude an der „Challenge“ machen diese Tanztechnik aus, deren Blütezeit im Amerika des 20. Jahrhundert liegt: Die Tänzer*innen werden zu regelrechten Fuß-Percussionist*innen. Die Ursprünge des Stepptanzes liegen in der afrikanischen und europäischen Musik- und Tanztradition und gehen bis Mitte des 17. Jahrhunderts zurück. Das Genre erlebt bis heute in einer Vielzahl von Metropolen eine Renaissance und die Einbeziehung anderer Tanz- und Musikstile, darunter HipHop, Funk und Techno, ist typisch für den Tap geworden.
Der Choreograf, Tänzer und Dozent Daniel Luka, die markanteste Figur des Bereichs am tanzhaus nrw, legt Wert auf den englischen Begriff des „Tap Dance“, der ihn als zeitgenössische Kunstform kennzeichnet, offen für aktuelle und unterschiedlichste Strömungen. Neben einem regelmäßigen Kursangebot veranstaltet das tanzhaus nrw einmal jährlich die Tap Dance Days, die das Haus über vier Tage in Workshops und Performances zum Klingen bringen.

Dozent*innen

Laura, Elise und Veronica, 3 Tapdance-Frauen in schwarzen Tops und Hosen mit Blick in die Kamera. Die Darstellung ist verschwommen und verzerrt.

Boys' Club

Portrait Daniel Luka

Daniel Luka

Als Daniel Luka mit fünf Jahren eine Tap Dance Show im Fernsehen sah, war für ihn schnell entschieden: „Das will ich auch machen!“ Seine Mutter meldete ihn bei einem Tanzkurs an und seine Liebe für Tap Dance war entflammt. Bereits mit 14 Jahren begann er in seiner Heimatstadt Wuppertal zu unterrichten, lebte und tanzte einige Jahre später in New York und Barcelona. Heute ist Daniel ein vielseitiger Performer, der mit hochkarätigen Künstler*innen der internationalen Tanz-und Musikszene zusammenarbeitet. Dabei sucht er auch schon mal gerne den Grenzgang, experimentiert zu HipHop Musik, oder elektronischen Beats, sucht die Verschränkung mit Video und digitaler Kunst und nimmt Impulse verschiedenster Kulturen auf. Zu seinen Inspirationen zählen die Meister des Genres wie Chuck Green, Jimmy Slyde und Sarah Petronio, in deren Performances er international und auch bereits mehrfach im Rahmen der Tap Dance Days im tanzhaus nrw zu erleben war. Er ist Choreograf und Produzent seiner Kompanie „Daniel Luka & The Tapengers“ und von Shows wie „Feel The Tap“, „Tap A Tune“ und „Resonance“. Als Solist tanzte er mit der WDR Big Band in der Kölner Philharmonie und ist Gründer und Host der „Tap Jam Düsseldorf“.

Elise McGrenera mit Mittelscheitel und langen, schwarzen, welligen, offenen Haaren. Sie trägt ein weißes Top. Hinter ihr sind verschwommen Blätter einer Pflanze zu sehen.

Elise McGrenera

Elise McGrenera ist eine Stepptänzerin aus Vancouver, Kanada. Sie ist um die Welt gereist, um an Tanzfestivals in Vancouver, Portland, Los Angeles, Chicago, New York und Stockholm teilzunehmen, wo sie mit einigen Meister*innen des Stepptanzes trainierte. Elise ist eine Absolventin der School at Jacob's Pillow, wo sie 2019 in das Stepptanzprogramm aufgenommen wurde und mit dem Professional Advancement in Dance Award abschloss. Sie war eine der Haupttänzerinnen in der Vancouver-Premiere von Danny Nielsens On Foot (2019) sowie in den Produktionen von Jeffrey Dawson and Friends (2021 und 2022), die von der Vancouver Tap Dance Society präsentiert wurden. 2022 war Elise Mitbegründerin des Stepptanz-Kollektivs Boys' Club, das eingeladen wurde, sein erstes abendfüllendes Werk in Europa zu präsentieren. Kürzlich schloss sich Elise Danny Nielsens Besetzung von On Foot als Haupttänzerin für eine BC-Tournee an.

Heather Cornell, weiße Tap Dance Dozentin mit kurzen weißen Haaren. Sie trägt ein Top und einen Schal, eine graue Hose und Tap Dance Schuhen. Sie macht einen Tap Move und lacht in die Kamera blickend.

Heather Cornell

Heather Cornell, Stepptänzerin, Choreografin und Lehrerin, ist die künstlerische Leiterin von "Manhattan Tap", einem der führenden Stepptanz-Ensembles von 1985 bis 2004. Die Entwicklung ihres Stils verdankt sie Charlie "Cookie" Cook sowie anderen amerikanischen Steppmeistern der ersten Generation wie James Buster Brown, Eddie Brown, Steve Condos, Chuck Green und den Copasetics, mit denen sie auftrat. Auch der legendäre Bassist Ray Brown war ihr Mentor, und sie arbeiteten über mehrere Jahre hinweg gemeinsam an Originalmusik für Stepptanz. In den 1980er Jahren war Cornell Mitglied des "Jazz Tap Ensemble", mit dem sie für ihre unbekümmerte Musikalität bekannt war. Sie war eine der ersten Stepptänzerinnen, die mit Weltmusik zusammenarbeitete, indem sie als Perkussionistin in Musikensembles auftrat, und ist einer der Haupteinflüsse für viele der Tänzerinnen und Tänzer gewesen, die heute die internationale Szene anführen. Ihr Konzept, Musik und Tanz bilingual zu unterrichten, machte sie zur Professorin der Tanzabteilung am Hope College in Michigan, wo sie Stepp-Performance und -Geschichte, Improvisation, Global Percussive Music and Dance Perspectives sowie Basics of Physical Percussion unterrichtet.

Josette Wiggan, Schwarze Frau in Bewegung mit vielen feinen geflochtenen Zöpfen in schwarzem Top und orangenem Rock vor gemusteretem Hintergrund

Josette Wiggan

Josette Wiggan ist eine international anerkannte und sehr gefragte Pädagogin, Choreografin und Performerin, die ihr Leben der Erhaltung des afroamerikanischen Jazz-Tanzes gewidmet hat. Sie begann ihr Tanzabenteuer im Alter von 12 Jahren bei Paul und Arlene Kennedy in Los Angeles. Ihre Liebe zum Tanzen wurde von den Kennedys gefördert und dann im Laufe ihrer Karriere verfeinert, als sie bis 2007 mit dem Jazz Tap Ensemble tanzte. Zu Josettes Karrierehöhepunkten gehören: Der Titel der Gewinnerin des Spotlight Award 2001 in der Kategorie nicht-klassischer Tanz, die erste nationale Broadway-Tournee von 42nd Street, die Nominierung für den Bessie Award 2004 für die herausragende Leistung im Baker/Tarpaga-Projekt, die Filme Idlewild und Prinzessin und der Frosch sowie ihr Studium bei Germaine Acogny an der L'ecole les Sables in Toubab Dialaw, Senegal. Zusammen mit ihrem Bruder Joseph Wiggan gehörte sie von 2009 bis 2013 zu den beiden Originalbesetzungen von Cirque du Soleil's Banana Shpeel und Michael Jackson: The Immortal World Tour. Das Duo trat auch in Tireless auf, einer von Michelle Dorrance kuratierten Show, die 2017 in Jacob's Pillow Premiere feierte. Josette war auch Teil von Dorrances Frauenquartett, das die Werke Until the Real Comes Along und All Good Things Must Come and End schuf. Im Jahr 2019 war Wiggan auch Co-Kreatorin mit Michelle Dorrance und Hannah Heller für ein Weihnachtsstück mit dem Titel ...The Nutcracker Suite... und im Jahr 2020 kreierte und inszenierte sie ein Werk für einen Film mit Jazz und Stepptanz mit dem Titel Harlem Stomp. 2021 schuf Josette ihr erstes abendfüllendes Werk, Praise: Die unvermeidliche Frucht der Dankbarkeit, in Zusammenarbeit mit dem Grammy-nominierten Jazztrompeter Keyon Harrold und dem Ensemble von Dorrance Dance. Es wurde in Jacob's Pillow und im Queens Theatre in the Park uraufgeführt. Im Jahr 2023 gründete Josette Wiggan ihre eigene Stepptanzkompanie, Josette Wiggan Presents... und entwickelte ein neues Werk mit dem Titel On Solid Ground: A Celebration of Black Joy and Freedom In Our America und ihr erstes Solostück, Threshing Floor: A Place of Mediation and Melody bei der American Dance Platform 2024. Darüber hinaus unterrichtet Josette derzeit an der Glorya Kaufman School of Dance der USC Vernacular Jazz und Tap Dance und freut sich auf die Teilnahme am Colburn Tap Fest 2024.

Josh Hilberman

Josh Hilberman

Der Stepptanzkünstler Joshua Hilberman wurde von Stepp- und Varieté-Stars der 1930er Jahre ausgebildet und hat die Bühne mit Gregory Hines, Savion Glover, Jimmy Slyde, Brenda Bufalino und fast allen anderen bekannten Stepptänzern geteilt. Zu seinen langjährigen künstlerischen Partnern gehören die Mentoren Bufalino und der große Stepptanzpianist Paul Arslanian. Zusammen mit der Tänzerin/Produzentin Drika Overton und dem deutschen Duo Tap and Tray kreiert und performt Josh seit über 25 Jahren originelle Ensemble- und Solo-Theaterproduktionen. Josh hat Hunderte von Workshops und Stepptanzfestivals unterrichtet, darunter in New York, Chicago, Vancouver, Helsinki, Amsterdam, Barcelona, Berlin, Düsseldorf, Stockholm usw. Sein tiefes Verständnis von Stepptanz in der Performance kombiniert mit einem gesunden Sinn für Humor machen ihn zu einem unterhaltsamen, geduldigen und aufschlussreichen Lehrer. Er wurde mit Stipendien des National Endowment for the Arts, dem US Presidential Scholars Teachers Recognition Award und dem Premi Claqueta der Tänzer von Barcelona, Spanien, für bedeutende Beiträge zur Steppgemeinschaft ausgezeichnet. Seit 2013 lebt er mit seiner Frau Stéphanie und seinem kleinen Sohn Félix in Lüttich, Belgien. Gemeinsam leiten sie den Claquettes Club, ein Zentrum für Stepptanz in Belgien.

Laura Donaldson, weiße Tap Dance Dozentin, mit langen, dunklen, offenen Haaren mit Pony. Sie trägt ein graues Top und blickt in die Kamera. Im Hintergrund sieht man verschwommen einen Raum mit Fensterfronten.

Laura Donaldson

Laura Donaldson ist eine Stepptänzerin, Lehrerin und Choreografin aus Calgary, Alberta. Laura entwickelt ihre künstlerische Stimme durch Praxis, Forschung, Kreation, Unterricht und Auftritte in Kanada und im Ausland weiter. Laura hat in Werken von Lisa La Touche, Danny Nielsen, Tasha Lawson, Derick Grant und anderen mitgewirkt. Zu den Höhepunkten ihrer Karriere zählen Fall For Dance North, das Fluid Festival, die Stepptanztage im tanzhaus nrw, das Tap Liege Festival. Sie ist Absolventin von The School at Jacob's Pillow und Teil des Tap Dance Performance Ensemble. Laura ist Mitbegründerin des Stepptanzkollektivs Boys' Club, das kürzlich sein erstes abendfüllendes Stück in Belgien und Barcelona uraufgeführt hat. Laura trat auch in (in)sight dance's Auftragswerk Mirror/Water/Doorway beim Toronto International Tap Dance Festival auf. Zuletzt war sie als Solotänzerin mit Danny Nielsen's On Foot in BC auf Tournee. Laura arbeitet außerdem an einem neuen Stück, das von Decidedly Jazz Danceworks und The GRAND unterstützt wurde.

Leela Petronio, eine franko-amerikanische Tap Dance Tänzerin, hier Tap tanzend mit Pferdeschwanz und in schwarzem Top, langer Hose und Steppschuhen, darüber eine grüne offene Lederjacke. Der Hintergrund ist schwarz.

Leela Petronio

Leela Petronio ist eine franko-amerikanische Stepptänzerin und Bodypercussionistin. Sie ist Choreografin, Lehrerin und Produzentin und gehört seit 2001 zur europäischen Besetzung von STOMP. Sie ist künstlerische Leiterin des Hip Tap Project, eines perkussiven Tanzensembles, das in seiner Arbeit Stepprhythmus, Hip Hop, Bodypercussion und Live-Musik miteinander verbindet. Leela studierte bei den Steppmeistern Sarah Petronio, Jimmy Slyde und Steve Condos. Ihr eklektischer Ansatz hat sie zur Teilnahme an vielen verschiedenen Projekten geführt, darunter Auftritte mit dem Cirque du Soleil in Italien, ein Steppkonzert mit einem Symphonieorchester an der Pariser Opéra Comique, das Soul to Sole Festival in Austin und das Joyce Theater für New Yorks “Tap City", dem International Body Music Festival. Im Jahr 2012 war sie mit STOMP Teil der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele. Sie tritt regelmäßig in Sarah Petronios "Jazz in Motion" und "Thelonius" auf. Sie ist Teil der internationalen Besetzung der neuen Show "Body Music - hear dance, see music" unter der Regie von Keith Terry, die im Oktober 2016 im Maison des métallos in Paris uraufgeführt wurde. Leela hat Rhythm Tap und Body Music Workshops in Europa, Brasilien, Senegal, Australien, der Türkei, Israel und auf vielen internationalen Stepp-Festivals in den USA unterrichtet. In Frankreich arbeitet sie regelmäßig mit professionellen multidisziplinären Tänzern u.a. im Nationalen Zentrum für Tanz, hat ein perkussives Tanzprogramm für Musik- und Tanzlehrer entwickelt und ist sehr aktiv in der Jugendarbeit rund um Rhythmus. Sie produzierte die 8. Ausgabe des Internationalen Body Music Festivals in Paris im Oktober 2016.

Portrait von Tanzlehrerin Linda Hilfrich-Diedrich

Linda Hilfrich-Diedrich

Als Linda sich 2001 in einer Tanzschule in der Tür vertan hatte und dadurch zufällig das erste Mal mit Tap Dance in Berührung kam, konnte sie noch nicht ahnen, dass sich daraus eine Leidenschaft für Sie entwickeln wird. Seitdem nutzte sie eine Vielzahl von Gelegenheiten, um sich bei Tap Dance-Größen wie z.B. Roxane Butterfly, Josh Hilberman, Ludovico Hombravella sowie im Rahmen eines konstanten Einzelcoachings bei Daniel Luka und beim Professional Tap Training von Thomas Marek 2019 und 2021 weiterzuentwickeln. Sie erwarb zudem Bühnenerfahrung unter anderem bei Sebastian Webers Berlin Tap Project 2015 und den Projekten im Rahmen des Tap Ahead Festivals in Düsseldorf von Josh Hilberman, Barbara Duffy, Pia Neises und Daniel Luka. Ihr musikalisches Interesse insbesondere für Jazz und die damit verbundenen Begeisterung für die Improvisation zeigt sie regelmäßig bei Tap Jams in Duisburg, Düsseldorf, Lüttich und Wien. Darüber hinaus ist ihr neuestes Projekt der Tap Salon in Duisburg.

Portrait Nikolai Kemeny

Nikolai Kemeny

Nikolai Kemeny gilt als herausragender Tap Dancer und Choreograf, der maßgeblich die deutsche Tap Dance Szene prägt. Seine Ausbildung und die Lehren internationaler Tap-Legenden haben ihn zu einem vielseitigen Künstler geformt. Mit Produktionen wie COSMIC TAP und preisgekrönten Kunstfilmen wie LAZARUS und THE STEPS I STOLE verkörpert er virtuos die Verbindung von Percussion, Tanz und Erzählkunst. Dabei widmet er sich den Traditionen und Ausdrucksmöglichkeiten des Tap Dance. Neben seiner Arbeit an renommierten Staatstheatern und Opernhäusern in Deutschland ist er Gründungsmitglied der Sebastian Weber Dance Company. Gemeinsam mit seiner Partnerin Andrea Alvergue bereist er die Welt, um die Vielfalt von Musik- und Tanzkulturen zu erkunden und präsentiert innovative Jazz-Tap-Konzerte wie BLUE TAPS und OFFBeat.
Mit seinem modernen Stil setzt er international neue Maßstäbe und begeistert als Tänzer, Choreograf, Musiker und Produzent gleichermaßen.

Veronica Simpson, weiße Tap Dance Dozentin mit kinnlangen blonden Haaren, die sie mit Mittelscheitel offen trägt. Ihre Lippen sind knallrot geschminkt und ihr schwarzes Oberteil verschwimmt mit dem Hintergrund. Zu sehen ist noch ihre rechte Hand die durch eine Umarmung auf ihrem linken Oberarm ruht.

Veronica Simpsons

Veronica Simpson ist eine in Toronto lebende Tänzerin und Theaterkünstlerin. Zu ihren Auftritten gehören Projekte mit Dorrance Dance, dem National Arts Centre Orchestra, Rhythm and Sound, (in)sight dance, Dianne Montgomery bei Fall For Dance North, Michelle Dorrance am New York City Center und Danny Nielsens Tournee 2023 von On Foot. Im Jahr 2021 besuchte sie die School at Jacob's Pillow als Teil des Tap Dance Performance Ensemble und lernte eng mit Michelle Dorrance, Derick Grant und Dormeshia zusammen. Veronica ist außerdem Mitbegründerin des Stepptanzkollektivs Boys' Club, das für nationale und internationale Residenzen und Aufführungen im tanzhaus nrw, Toes for Dance, Leña Arts Residency, Decidedly Jazz Danceworks, dem Claquettes Club und dem Golem's Theatre ausgewählt wurde. Zuletzt war Veronica Mitglied des Ensembles von Dorrance Dance: the Nutcracker Suite auf deren US-Tournee, die im Kennedy Center Premiere hatte. Veronica setzt ihre freiberufliche und kreative Arbeit in Toronto fort und reist regelmäßig nach New York City, um mit prominenten Stepptänzern zu studieren und zusammenzuarbeiten.

Porträt von Jaroslav Ros. Er hat seinen Kopf auf der Hand aufgestützt und hält eine Sonnenbrille in der Hand.

Yaroslav Ros

Yaroslav Ros wurde an der Kyjiwer Akademie für Varieté- und Zirkuskunst in den Disziplinen Clownerie, Tanz und Jonglage ausgebildet. Dort lernte er von einigen der besten Steptänzern der Welt: Savion Glover, Jason-Samuels Smith, Dexter Jones und Geri Ames. Am Staatlichen Institut für Theaterkunst in Moskau studierte Ros Schauspiel und war zehn Jahre lang Ensemblemitglied des Moskauer Yermalova-Theaters. Neben seinem Festengagement trat er in Musicals und Shows auf und wurde zu renommierten Steptanz-Festivals weltweit eingeladen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus ist Yaroslav Ros zurzeit in den Inszenierungen »Cabaret«, »Novecento oder Die Legende vom Ozeanpianisten« und »Moby-Dick« zu sehen.