Sahra Huby
Was ist ein Körper? Und warum sind in den Medien, in der Werbung oder in Biologiebüchern die scheinbar immer gleichen Körper zu sehen? Sahra Huby macht sich auf die Suche nach dem, was ein Körper ist – oder sein könnte. Aus Tanz, Sprache und Live-Zeichnungen entsteht ein Anatomie-Unterricht der anderen Art: Der Körper ist mehr als Haut, Knochen und Fleisch. Er ist eine Landschaft, geometrische Konstruktion, Musikinstrument oder politisches Statement. Als ein mitreißenden Solo ist Hey Körper?! eine Liebeserklärung an unsere Körper in allen Größen und Formen.
Mehr zum Nachdenken, Mitmachen und Vermitteln: www.theatlasproject.de
Sahra Huby ist Tänzerin. Sie studierte Tanz und Theater an der École Internationale de Theatre Lassaad in ihrer Heimatstadt Brüssel und zeitgenössischen Tanz bei Die Etage-Berlin. Ihr künstlerischer Weg ist eng mit der Choreografin Anna Konjetzky in München verbunden: Gemeinsam kreierten sie viele Tanzstücke und leiten zusammen mit Quindell Orton und Susanne Schneider das Studio PLAYGROUND in München.Neben dem Tanz sind auch Zeichnungen ein wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit. In ihrem Forschungsprojekt Cartographies nutzt sie Zeichnungen und Mappings, um die Darstellung und Wahrnehmung des menschlichen Körpers zu hinterfragen. Aus dieser Recherche entstand die interaktive Website THE ATLAS PROJECT (www.theatlasproject.de) und das Stück Hey Körper?!.
Als mobile Tanzperformance im Klassenzimmer oder anderen Räumen buchbar.
Interessierte Schulen oder andere Institutionen können sich beim Schulreferat Junges Tanzhaus unter Tel +49 211 17270-41, E-Mail mgrote-sinn@tanzhaus-nrw.de oder über den Anfrage-Button auf der Website melden, um das Stück in ihre Räume einzuladen.
Dauer: 45 Min. + 15 Min. Nachgesprächsworkshop
Altersempfehlung 8+
Viel deutsche Lautsprache.
Für blindes und sehendes Publikum. Die Vorstellung kann als zugängliche Version für Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung gebucht werden.
Barrierefreiheit
Audioflyer
Choreografie, Zeichnungen und Tanz: Sahra Huby; Assistenz und Performance: Susanne Schneider, Quindell Orton; Musik: Maxim Kolomiiets; Kostüme: Louise Flanagan; Dramaturgie: Anna Konjetzky, Susanne Schneider; Berater*innen für blindes und sehbehindertes Publikum: Melanie Hambrecht, Peter Luttringer.
Eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, eine Kooperation von fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz | Tanz und Schule e.V. München, K3 – Zentrum für Choreografie | Tanzplan Hamburg und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.
Gefördert durch TANZPAKT Stadt–Land–Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, die Landeshauptstadt Potsdam, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie die Landeshauptstadt Dresden. Mit freundlicher Unterstützung durch die ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE.
Mit Unterstützung durch take-off: Junger Tanz.