Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich
„Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich“ gilt als Schlüsselwerk von Anne Teresa De Keersmaeker. In Auseinandersetzung mit Kompositionen des US-amerikanischen Musikers und Pioniers der Minimal Music Steve Reich, kreierte sie ein Meisterstück aus drei Duetten und einem Solo. Sowohl die Musik als auch die Tanzbewegung nehmen ihren Ausgang im Prinzip der Phasenverschiebung: Bewegungen, die in perfekter Synchronität abzulaufen scheinen, entwickeln sich durch minimale Variationen zu einem genialen Spiel der sich ständig verändernden Formen und Muster.
Anne Teresa De Keersmaeker gibt – nachdem sie seit der Weltpremiere von „Fase“ im Jahr 1982 ausschließlich selbst als Tänzerin zu sehen war – die Kreation nun erstmals an zwei Tänzerinnen einer neuen Generation weiter.
Dauer: 70 Min.
Mo 04.11. – Fr 08.11. | 10:30 – 12:00 | Professional Training mit Tale Dolven (Rosas) |
Bitte beachten
Kunstsammlung NRW / K20: Di 29.10. – So 10.11. Anne Teresa De Keersmaeker / Rosas „Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich“ www.kunstsammlung.de
Choreografie: Anne Teresa De Keersmaeker; Getanzt von (alternierend): Yuika Hashimoto, Laura Maria Poletti / Laura Bachman, Soa Ratsifandrihana; Kreiert mit: Jennifer Everhard (Come Out), Michèle Anne De Mey (Piano Phase, Clapping Music); Musik: Steve Reich (Piano Phase (1967), Come Out (1966), Violin Phase (1967), Clapping Music (1972); Licht: Remon Fromont: Kostüme 1981: Martine André, Anne Teresa De Keersmaeker; Künstlerische Planung, Koordination: Anne Van Aerschot; Technische Leitung: Joris De Bolle; Koordination Kostüme: Heide Vanderieck; Herstellung Kostüme: Maria Eva Rodrigues-Reyes, Charles Gisèle; Technik: Max Adams, Jonathan Maes, Quinten Maes, Michael Smets. Weltpremiere: 18.03.1982 Beursschouwburg Brüssel.
Eine Produktion von Schaamte vzw Brüssel und Avila vzw Brüssel 1982, koproduziert durch De Munt/La Monnaie, Sadler's Wells London, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg und Théâtre de la Ville Paris. Mit Dank an Ella De Vos, Stefano Scoli. Rosas erhält Unterstützung durch die Vlaamse Gemeenschap und die BNP Paribas Foundation. „Konstellationen“ ist ein Kooperationsprojekt von Kunstsammlung NRW & tanzhaus nrw Düsseldorf, Museum Folkwang & PACT Zollverein Essen, Museum Ludwig & Hochschule für Musik und Tanz Köln im Rahmen von „100 jahre bauhaus im westen“ sowie vom Land Nordrhein-Westfalen und von den Landschaftsverbänden Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL), gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.