mandhla.
In diesem Konzert taucht die Performance-Künstlerin mandhla. in das facettenreiche Spektrum afrikanischer Spiritualität, des Afrofuturismus und der Trans*-Identität ein: Mit Musik, Tanz und Spoken Word dient die Performance als Leinwand für ihre eigene Identitätsreise, verwoben mit Erfahrungen von Liebe, Sehnsucht, Intensität, Intimität, Hoffnung, Freude und Tod.
Visuelle Medien, experimentelle Inszenierungsstrategien, Kostüme und Tanz verbinden sich zu einer fesselnden Erzählung: Traditionelle südafrikanische Ndebele-Stoffe und -oberflächen schaffen zusammen mit Licht und Projektionen dynamische Perspektiven, die mit Ambient- und Geräuschmusik sowie Ballroom-Vogue-Musik zu einer körperlichen Erfahrung werden.
mandhla. ist eine trans-feminine, gendernonkonforme Multimedia-Performance-Künstlerin, geboren und aufgewachsen in Simbabwe, Afrika. Sie lebt derzeit in Berlin. Ihre Musik besteht aus einer Mischung von experimenteller R&B- und Soul-Musik, die sie mit visuellen Projektionen und Tanz verbindet. Ihre Musik erzählt von den alltäglichen Prüfungen, die Trans*-, nichtbinäre- und Femme*-Migrant*innen in Bezug auf Liebe, Identität, Sex und Akzeptanz erleben. In ihrer Praxis beeinflussen sie Konzepte von Schönheit, Mode, Voguing und Musik. mandhla. präsentierte ihre Arbeiten auf verschiedenen Bühnen und Festivals wie dem Whole Festival, den Münchner Kammperspielen, dem Gropius Bau, der Kulturbrauerei und dem HAU. Aufführungen von mandhla. entführen uns in eine Welt der Schönheit durch wilde, queere Repräsentation und schwarze Femme*-Power.
Dauer: ca. 40 Min.
Gefördert durch das Bündnis Internationaler Produktionshäuser, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.