Geh nicht in den Wald, im Wald ist der Wald
Die neueste Arbeit der Choreografin Tabea Martin Geh nicht in den Wald, im Wald ist der Wald setzt sich mit Diskriminierung auseinander und untersucht die Macht von Vorurteilen aber auch von Ängsten, die Unbekanntes hervorrufen kann.
Wann sprechen wir von Diskriminierung und wie können wir sie bekämpfen? Welche Mechanismen befeuern sie? Tabea Martin untersucht gemeinsam mit vier Performer*innen das Phänomen des Ausschließens mithilfe von Tanz und Sprache. Wie und warum schließen wir andere aus und wie kann dies durch den Körper ausgedrückt werden? Wie bewegen wir uns innerhalb und außerhalb der vermeintlichen Norm?
Tabea Martin studierte an der Hochschule der Künste in Amsterdam und an der Rotterdamse Dansacademie. Neben ihren eigenen künstlerischen Arbeiten für Kinder und Erwachsene arbeitet sie als Choreografin an Theater- und Opernproduktionen u.a. mit den Regisseur*innen Sebastian Nübling, Stephan Märki und Elina Finkel sowie der Autorin Sibylle Berg zusammen. 2016 erhielt Tabea Martin den Spartenpreis Tanz des Kantons Basel-Landschaft. Bis 2018 war sie Young Associated Artist des Mentoring-Programms der Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung.
Dauer: ca. 60 Min.
Choreografie: Tabea Martin; Tanz: Calvin Ngan, Georges Hann; Léa Vinette, Stanley Ollivier; Musik: Donath Weyeneth; Kostüme: Yasmin Attar; Bühne: Veronika Mutalova; Bühnenbild- und Kostümassistenz: Myriam Müller; Dramaturgie: Irina Müller, Moos van den Broek; Choreografische Assistenz: Dominique Cardito; Outside Eye: Sebastian Nübling; Produktionsleitung: Franziska Ruoss.
Eine Produktion von Tabea Martin, koproduziert durch Kaserne Basel, Jungspundfestival St. Gallen. Eine Koproduktion im Rahmen des Fonds Junges Publikum von Reso – Tanznetzwerk Schweiz. Unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung. Gefördert durch Take-off: Junger Tanz. Take-off: Junger Tanz wird gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.