Voguing entwickelte sich während der 1980er Jahre in der LGBTIQ*-Community Harlems. LGBTIQ* ist die aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbisch, Schwul, Bisexual, Transgender, Intersexual und Queer. Als Akt der Befreiung gegen jedwede Diskriminierung der Gesellschaft tanzten meist männliche homo- und transsexuelle Afro- und Lateinamerikaner*innen in eigens organisierten Bällen und inszenierten sich im geschützten Raum so, wie sie sein wollten. Im Vogue Fem stehen stereotypisch weibliche Bewegungen im Vordergrund. In Miros Unterricht lernen die Teilnehmer*innen Prinzipien der sogenannte „Five Elements”, das sind Catwalk, Hands Performance, Floor Performance, Duck Walk und Spine and Dip, sowie den expressiven Ausdruck. In Miros Choreografien finden subkulturelle Strömungen wie Ballroom, weiterhin Freestyle und Battle-Techniken Eingang. „Habt Spaß und lasst eure Hemmungen fallen! Ihr werdet den Unterricht viel selbstbewusster verlassen.” Oder anders: „Feel free and do YOU!”
Diese Unterrichtsstunde findet online statt.
