Zeitgenössische choreografische Praxis

„Alle drei Tage des Workshops beginnen mit einem umfassenden Warm-Up, der sowohl verschiedene choreografische Prinzipien einführt als auch Bewegungsvokabular beinhalten wird, das sich aus persönlicher Bewegungssprache generiert. Ziel ist hierbei sich gegenseitig herauszufordern, schnell zu denken, und eingefahrene habituelle Bewegungsmuster zu durchbrechen, um neue kreative Ideen hervorzulocken! Als Choreograf interessiert mich insbesondere, inwiefern individuelle kognitive Lernstile den jeweiligen künstlerischen Zugang zu Bewegung beeinflussen. Mein professioneller Hintergrund kommt aus dem klassischen Ballett und zeitgenössischen Tanz und von daher ist ein grundlegendes Verständnis beider Stile sehr willkommen. Dennoch besteht die Offenheit auch für fortgeschrittene Tänzer anderer Tanzgeschichten, Stile und Formen am Training teilzunehmen, um ein für alle bereicherndes Umfeld zu schaffen, sich gegenseitig kennenzulernen und individuelle Bewegungspraktiken zu befragen, sei es als professioneller Tänzer, Künstler, oder Mensch.“ (Daniel Smith)