Motus Mori Düsseldorf
Was ist das Bewegungsvermächtnis eines Ortes? Eigens für das tanzhaus nrw legt die in den Niederlanden lebende Choreografin und Bewegungsforscherin Katja Heitmann ein Bewegungsarchiv der Stadt Düsseldorf an, in dem sie sich all jenen kleinen und kleinsten Bewegungen, die im Alltag zur Nebensache geraten, widmet. Sie schenkt jeder Körperlichkeit Aufmerksamkeit und Raum. Seit 2018 arbeitet Katja Heitmann an einer Methode, um diese spezifischen Bewegungen am Leben zu erhalten und zugänglich zu machen.
In einer Lecture Performance führt Katja Heitmann mit ihrem Team in das Bewegungsarchiv ein. Am Folgetag können interessierte Besucher*innen dem Archiv „Motus Mori Düsseldorf“ ihre eigenen Bewegungen in Form eines Interviews spenden. Alle Interessierten, unabhängig von Alter und tänzerischen Vorkenntnissen, sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Im April 2020 wird Katja Heitmann ihre Recherche in einem offenen Atelier im tanzhaus nrw fortführen und vom 16.04. bis 19.04. in einer einmaligen Bewegungs-Ausstellung erlebbar machen.
Sa 29.02. |
Lecture Performance „Motus Mori Düsseldorf“ Dauer: jeweils 60 Min. |
---|---|
ab So 01.03. 12:00 – 18:00 |
Bewegungsinterviews Dauer: 60 Min. pro Interview Anmeldung unter |
Do 16.04. bis So 19.04. |
Bewegungs-Ausstellung / alle Infos HIER |
Konzept, Choreografie: Katja Heitmann; Konzept, Musik, Produktionsmanagement: Sander van der Schaaf; Performance: Wies Berkhout, Ornella Prieto, Lea Christensen, T.B.A.; Künstlerische Produktionsassistenz: Moene Roovers; Foto, Video: Hanneke Wetzer.
Eine Produktion von Katja Heitmann / This is not a show, koproduziert durch DansBrabant und das tanzhaus nrw. Mit Unterstützung durch Dutch Performing Arts Fund, Province of Noord Brabant, municipality of Tilburg.